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Fahrradfahren? Aber sicher!

13.05.2016
 

Es sind noch knapp drei Wochen, bis unsere Viertklässler ihre Fahrradprüfung unter Aufsicht der Verkehrspolizei absolvieren dürfen. Im Unterricht werden die theoretischen Kenntnisse fleißig gelernt, geübt und vertieft.

Aber auch der praktische Umgang mit dem Fahrrad soll nicht zu kurz kommen. Daher haben sich zwei Studierende der Universität Flensburg, die seit Anfang November einmal wöchentlich in der Klasse 4a ein Praktikum absolvieren, besondere Stunden für die Klasse überlegt. An zwei Tagen wurden jeweils zwei Stunden durch die Studierenden vorbereitet und durchgeführt:

Am Mittwoch ging es um die Themenbereiche Verkehrssicherheit und Radfahrer im Straßenverkehr. Der Fahrradhelm wurde genau inspiziert und das richtige Aufsetzen und befestigen besprochen und demonstriert. Ebenso wurden die zentralen Teile eines Fahrrades, die für die Verkehrssicherheit notwendig sind, besprochen.

Dann wurde es für die Kinder spannend, denn die beiden Studierenden hatten kleine Filmsequenzen gedreht, in denen sich der Radfahrer nicht regelgerecht verhielt. Bei einigen Filmausschnitten waren die Fehler schnell entdeckt und die Kinder konnten diese gut benennen. Bei anderen Sequenzen musste sehr genau geschaut werden, zum Beispiel dann, wenn der Radfahrer keinen Helm trug oder den Schulterblick vor dem Umfahren eines Hindernisses vergaß.

Am Freitag wurde es dann noch einmal spannend, als es hieß, dass alle einen Fahrradhelm und die Klasse möglichst viele Fahrräder benötigen würde. Auf dem Schulhof bauten die beiden Studierenden einen Fahrradparcours auf.

Die Klasse wurde in zwei Gruppen eingeteilt und dann ging es auch schon los. Während die eine Gruppe sich mit Vorfahrtsregeln und vertiefend noch einmal mit Verkehrsschildern beschäftigte, wurde der anderen Gruppe die einzelnen Stationen des Parcours erklärt.

Anschließend durfte jedes Kind alleine den Parcours mit den folgenden Aufgaben einmal in Ruhe abfahren: eine Spur halten, Slalom fahren, einhändig fahren, eine immer enger werdende Spur sehr langsam fahren, plötzliches Abbremsen, das Rad über ein Hindernis tragen, beim Fahren einen Schulterblick durchführen und auf Ansage die Richtung wechseln. Das war gar nicht so leicht.

Nachdem alle Kinder einmal fahren durften, wurde eine kurze Rückmeldung gegeben. Die Kinder konnten sehr gut einschätzen, welche Stationen ihnen noch schwer fielen und welche schon besonders gut waren. Der Slalom war für die meisten Kinder eine Herausforderung, ebenso das Umblicken und Erkennen und Benennen der gezeigten Papierfarbe. Nun durfte der Parcours von allen Kindern noch mehrfach abgefahren werden, denn Spaß machte das Fahren allen Kindern und mit Spaß lernt und übt es sich am leichtesten. „Je öfter ich den Slalom fahre, desto leichter fällt es mir!“, so die Aussage einer Schülerin in der Abschlussreflexion.

Nachdem die Kinder der ersten Gruppe den Parcours ausgiebig befahren konnten, tauschten die Gruppen. Nun durfte auch die Gruppe zwei die Stationen ausprobieren und abfahren. In den Einzelgruppen wurden die Stationen noch einmal besprochen und auch die Relevanz für die Teilnahme am Straßenverkehr von den Kindern benannt.

Es war ein tolles Erlebnis für die Kinder, mit dem Rad in die Schule kommen zu können und auf spielerische Art und Weise wichtige Abläufe des Fahrradfahrens im geschützten Rahmen noch einmal ausprobieren zu können.

Vielen Dank an die beiden Studierenden, die diese Stunden mit so viel Mühe und Liebe vorbereitet haben.

Für die Klasse 4a,
MS

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Letzte Aktualisierung am:
09.06.2021
 
(Alle Angaben ohne Gewähr)


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