Anschrift Auenwaldschule

 
„musik gewinnt“-Preisverleihung in Köln

Das Musikmärchen 2015 wird Wahrheit

13.11.2015
 

Als wir vor einigen Wochen über den Postweg erfuhren, dass die Auenwaldschule Grundschule bei der Ausschreibung „musik gewinnt“ einen Hauptpreis gewonnen hatte, konnten wir unser Glück kaum fassen. Der Einladung zur Preisverleihung in Köln wollten wir natürlich auch nachkommen.

Lange hatten wir überlegt, wie wir die Abordnung der Auenwaldschule zusammenstellen sollten. Natürlich sollten auch Kinder mit dabei sein ‒ und auf alle Fälle eine Elternvertretung ‒ und die Schulleitung.

So hatten wir nach reiflicher Überlegung unsere ehemalige Elternvertreterin und ihre beiden Kinder eingeladen, mit uns nach Köln zu fahren. Außerdem begleitete uns unsere Schulsekretärin, die ihren freien Tag so legte, dass sie mitkommen konnte. Mit sechs Personen fuhren wir am Donnerstag-Nachmittag den weiten Weg nach Köln ‒ und nahmen gefühlt jeden Stau vor Hamburg mit, der sich bot.

Wir waren direkt in der Innenstadt im Hotel untergebracht ‒ kaum zwei Minuten zu Fuß zum WDR Gebäude und knapp fünf Minuten zum Kölner Dom. Im Hotel zu übernachten war natürlich auch für die mitreisenden Kinder sehr aufregend. Am nächsten Morgen trafen wir uns zum Frühstück. Anschließend hatten wir noch kurz Zeit, um den Dom und die Innenstadt anzusehen. Das 4711-Traditionsgebäude stand ebenso auf unserem Vorhabenplan wie der Besuch im Hard Rock Café.

Vor der eigentlichen Preisverleihung waren wir zu einer Besichtigung des WDR-Gebäudes eingeladen worden. Zunächst begaben wir uns im Rundfunkgebäude tief unter die Erde und konnten in einem großen Studio-Raum ansehen, mit welchen Mitteln Hörspiele und Hörbücher produziert werden.

Dort gab es eine Vielzahl an Türen aus unterschiedlichsten Materialien, die ganz verschiedene Geräusche beim Zuklappen der Türblätter erzeugten ‒ aber nur in einem kleinen fahrbaren Rahmen im Raum standen. Unterschiedliche Bodenbeläge - sowohl auf Treppen wie auch im Raum ‒ vermittelten die unterschiedlichsten Eindrücke von Schritten. Polsterelemente auf Rädern konnten akustisch unterschiedlichste Eindrücke von Raumgrößen erzeugen und spezielle Sprechertische waren in der Mitte mit einer Vielzahl kleiner Löcher ausgestattet, um eine Schallreflexion der Tischplatte zu verhindern.

Am interessantesten war aber ein nahezu schalltoter Raum, in dem Aufnahmen für Außenszenen aufgenommen werden. Hier erzeugte eine Schallspirale den Eindruck, dass Menschen sich über 300m voneinander entfernten. Ein Waschbecken diente als „Ozean“ und Teppich, der auf Schotter ausgelegt war, erzeugte beim Begehen den Eindruck vom Knirschen des Schnees.

Danach ging es ins Fernsehstudio. Wir durften die Kulisse der Talkshow „hart aber fair“ ansehen und nutzten den Aufbau sogleich für viele Erinnerungsfotos.

Unsere ganze Gruppe nahm wie die Moderatoren hinter einem halbrunden, großen Rednerpult Platz und posierte vor dem Logo. Insgesamt ist kaum zu sagen, wer mehr Spaß hatte ‒ die Kinder oder die Erwachsenen.

Auch bei der Sportschau und bei Moma durften wir kurz vorbeischauen. Kaum zu glauben war, dass auch diese Studios unter der Erde liegen - ganze vier Stockwerke weit.

Nach der Besichtigungstour blieb uns gerade genug Zeit, uns umzuziehen für die festliche Preisverleihung. Die Kinder waren schnell passend angezogen: Sie vertraten die Schule in ihren Chor-T-Shirts. Die Erwachsenen hatten schon im Vorfeld die Garderobe mit Bedacht gewählt und stürzten sich schnell in die vorbereitete Kleidung. Die Aufregung stieg spürbar. Die Bühne war sehr hübsch dekoriert und zwei Moderatoren führten durch den Abend. Musikalisch wurde das Programm eingebettet in hervorragende Vorträge der Jungen Blechbläser NRW, die ein ausgefeiltes und sehr professionell vorgetragenes Programm präsentierten.

Nachdem die Förderpreise verliehen worden waren, kamen schon die Hauptpreisträger an die Reihe. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, als unsere Schule als erstes aufgerufen wurde. Eine Bildschirm-Präsentation zeigte unseren Auenwaldstein, unsere Chor- und Instrumentalarbeit und man hörte unseren Chor mit Instrumentalbegleitung singen. Obwohl wir alle dieses Ton- und Bildmaterial kannten, waren wir zutiefst gerührt.

Als wir dann auf der Bühne standen, wurde uns eine große Urkunde überreicht, die wir später natürlich mit nach Böklund genommen haben. Ein professioneller Fotograf machte noch schnell einige Bilder ‒ dann war der kurze, aufregende Moment auch schon wieder vorbei.

Nach der Veranstaltung wurden noch einmal alle Preisträger für ein Foto auf die Bühne gerufen. Beim anschließenden Stehempfang ließen wir uns den Saft und die kleinen Häppchen schmecken.

Es ist eine unglaubliche Ehre, einen so wichtigen Preis entgegen zu nehmen. Möglich ist das Erreichen einer solchen Auszeichnung nur durch eine gute und kollegiale Zusammenarbeit innerhalb des Kollegiums und durch die gute Zusammenarbeit mit den Eltern.

Wir danken insbesondere unserer ehemaligen Elternvertreterin, dass sie uns mit ihren Kindern zu diesem besonderen Tag begleitete und unserer Sekretärin, dass auch sie mit uns diesen wundervollen Moment genossen hat. Wir sind stolz auf die musikalische Arbeit an unserer Schule und freuen uns nun auf das Preisgeld, das dem Fachbereich Musik zugedacht ist.

DJ und MS

 

 

pdf-Datei

Dezember 2015

„musik gewinnt„
Südangeln Rundschau
(519 KB)

pdf-Datei

27.11.2015

Auenwaldschule nimmt Preis in Köln entgegen
Schleswiger Nachrichten
(352 KB)

pdf-Datei

17.11.2015

„musik gewinnt“
Pressemitteilung
(773 KB)

Interner Link

„musik gewinnt ‒ Musikalisches Leben in Schulen“ 2015
 

 

 


Fehlerauer/Köln© 

Fehlauer/Köln© 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 
Letzte Aktualisierung am:
01.06.2021
 
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